werner-weth
  2011
 

 

Obwohl nicht richtig in Form, startete ich beim Schweinfurter Maintallauf über 8,8 km und wurde Dritter.
 
Beim Hassfurter Olympialauf, der für die Bewerbung der Stadt München für die Winter-Olympiade 2018 galt, wurde ich Zweiter.
 
Beim Hammelburger Osterlauf wurde ich für die Jahreszeit viel zu heißes Wetter Elfter und gewann meine Altersklasse. Sieger wurde wieder einmal der Wülfershäuser Triathlet Markus Unsleber, der dieses Jahr beim Zeiler Waldmarathon noch einen Streckenrekord aufstellen sollte. Jürgen Zeißner wurde Achter.
 
Der Wülflinger Wässernachtallauf über 9,5 km war so gut besetzt, wie lange nicht. Über den 13. Platz war ich sehr enttäuscht, obwohl ich sogar noch meine Altersklasse gewann.
 
Anfang Juli war ich beim Warema-Lauf in Marktheidenfeld über 5 km dabei. Nachdem der Zweitplatzierte Manuel Fößel des Lohrer Altstadtlaufs mit großem Vorsprung gewann, ging es beim Kampf um die Podestplätze heiß her. Nach etwa 3 km hatte eine dreiköpfige Gruppe etwa 20 Meter Vorsprung auf mir und ich lag nur auf Rang 5. Doch ich wollte, da dieser Lauf auch in diesem Jahr nicht so gut besetzt war, wie in den Vorjahren, auf keinen Fall mit leeren Händen dastehen. Ich hatte auch schließlich eine weite Anreise. Bergab probierte ich alles und lief an die Gruppe heran. Bei km 4 setzte ich mich an die Spitze und glücklicherweise konnte mir auch auf den letzten 600 Metern niemand mehr folgen. Die 10 km gewann der Dörlesberger Patrick Fiederling, der u.a. den Lohrer Altstadtlauf gewann, und den Streckenrekord beim Wertheimer Messelauf verbesserte.
 
Doch der Warema-Lauf hatte sehr viel Kraft gekostet, denn gerade sechs Tage später fand der Waigolshäuser Geiersberglauf statt. Da Umgrabungsarbeiten stattfanden, wurde die Strecke kurzfristig geändert und sehr viel schwerer als sonst. Ich kam beim 6 km-Lauf auf den vierten Rang. Es gewann Jürgen Kneuer. Beim 12 km-Lauf gewann, der früher auch schon mal mit mir und Nico Reusch trainiert hat, Konstantin Seufert, der seit einigen Jahren beim Olympiastützpunkt in Potsdam ist.
 
Beim Ramsthaler Weinberglauf über knapp 11 km, bei dem fast 300 Höhenmeter überwunden werden, lief ich auf den sechsten Rang.
 
Beim Kitzinger Lebkuchenlauf über 10 km schon ein starker Aufwärtstrend erkennbar und holte mir bei etwa 400 Teilnehmern den 14. Platz. Zwei Wochen später beim sehr stark besetzten Leinacher Adventsfackellaufs, der sein 10-jähriges Jubiläum feierte, wurde ich Elfter. Gewonnen hat wieder einmal Patrick Fiederling vor dem Lokalmatador Bernd Müller.
 
Jetzt war ich wieder fast schon wieder in Top-Form, die nächstes Laufjahr wieder zum Vorschein kommen sollte. Ich wollte im nächsten Jahr maximal 15 bis 18 Wettkämpfe machen und nicht mehr in manchen Jahren fast 25 Läufe; das war doch etwas viel, obwohl ich auch sehr große Erfolge feierte. Ich machte von Anfang 2004 bis Ende 2008 mehr als 105 Wettkämpfe. Im letzten Jahr machte ich von Anfang April bis Anfang September, in 5 Monaten 13 Läufe, auch das waren zu viele Läufe.
 
Der Achter-Lauf der DJK Schweinfurt wurde ab diesem Jahr vom Februar auf das letzte Dezemberwochenende verlegt und somit als Silvesterlauf veranstaltet. Obwohl mich Benjamin Zeißner, ältester Sohn von Jürgen und Brigitte, der vor wenigen Tagen vier Jahre alt wurde, mich nach jeder Runde anfeuerte, reichte es trotzdem nicht ganz zum Sieg und musste mich auf der 10,8 km-Strecke Christoph Merz (Halbmarathon-Bestzeit: 1:17 Std.) geschlagen und mich so mit dem zweiten Rang zufrieden geben. 

 

 
 
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